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Burnett - ein hochinteressanter historischer Homöopath

28. Jan. 2024, Keine Kommentare
Wie er zur Homöopathie kam möchte ich Euch gerne erzählen, da seine Geschichte sehr aufschlussreich ist ...


Burnetts Weg und Zugang zur Homöopathie

Quelle: James Compton Burnett: Die homöopathische Behandlung oder fünfzig Gründe, warum ich ein Homöopath bin, Seite 10-16

James Comton Burnett (10.07.1840-02.04.1901) wurde am 10. Juli 1840 als Sohn eines Gutsbesit­zers in Schottland geboren. Ab 1865 studierte er in Wien Medizin, machte dort 1869 seinen Abschluss und studierte aus Interes­se noch weitere zwei Jahre Anatomie. Anschießend ging er zurück nach Großbritannien und studier­te in Glasgow nochmals Medizin und machte dort 1872 seinen Abschluss. Er erwarb 1876 seinen Doktortitel.

Nach dem Erwerb seines Doktortitels praktizierte er als Arzt und arbeitete als Anatom. Später wur­de er Homöopath und praktizierte sehr erfolgreich über 20 Jahre in eigener Praxis in England (London). Auch als Schriftsteller war Burnett sehr produktiv und veröffentlichte über 20 Bücher.

Am 2. April 1901 starb Burnett - total überarbeitet und mitten im Arbeiten für die Menschen - an einem Herzversagen.

Als praktizierender Arzt kam er erst später zur Homöopathie. Ähnlich wie Hahnemann war Burnett enttäuscht von der in manchen Krankheiten hilflosen Behandlung mit schulmedizinischen Mitteln. Er fühlte sich machtlos im Kampf gegen die Krankheiten und wollte diese unrühmliche Kunst, wie Dr. Hahnemann es nennt, aufgeben, und als Farmer in Amerika ein neues Leben beginnen.

Grund für sein Aufgeben war der Tod des "kleinen Georgie", einem Findelkind, das von den Ärzten seines Krankenhauses miternährt wurde, in den freien Belegbetten übernachten durfte, aber bei Be­darf der Betten für Patienten in kalten und feuchten Ecken schlafen musste.

Burnett selbst hatte ihn wiedereinmal für einen akuten Fall aus dem Bett vertreiben müssen, woraufhin Georgie eine akute Rippenfellentzündung bekam, von der er durch Burnett und drei weiteren Ärzte mit der üblichen schulmedizinischen Behandlungsweise nicht gerettet werden konnte und verstarb.

Ein Kollege ermunterte den betrübten Dr. Burnett zu einem intensiven Studium der Homöopathie. Er möge die Homöopathie zunächst studieren und sie dann im Krankenhaus erproben: entweder er würde sie widerlegen oder – wenn sie offensichtlich wahr sei – belegen. Daraufhin kaufte sich Burnett die beiden homöopathischen Bücher: „Dr. Hughes Pharmacodynamics“ und dessen „Thera­peutics“, die er studierte.

Schon nach kurzer Zeit erkannte Dr. Burnett, daß der kleine Georgie mit etwas Aconitum von seinem Initialfieber befreit und somit hätte gerettet werden können.

Jedoch zweifelte er stark an der Wirksamkeit der Homöopathie, war er doch in den Schulen groß­gezogen worden, auf denen ihm von guten und wahrhaftigen Leuten beigebracht worden war, dass die Homöopathie therapeutischer Nihilismus ist.

Er wollte daher ein Experiment machen und wie er selbst schrieb „die Sache am Krankenbett aus­probieren, es als eine trügerische Scharlatanerie erweisen, und das einem … ihn ...bewundern­den Berufsstand enthüllen“3

Da er zu dieser Zeit gerade in einer Klinik auf einer Kinderstation mit Fällen von Fieber und Schüt­telfrost arbeitete, konnte er an den Kindern Versuche machen, um experimentell zu beweisen, dass die Homöopathie gegenüber der konventionellen schulmedizinischen Behandlung keine Wirkung habe.

Hierzu gab er ein paar Tropfen einer Aconitum-Tinktur in eine große Flasche mit Wasser und gab es der Stationsschwester mit dem Auftrag, den Kindern auf der einen Seite des Saales davon zu geben, sobald sie eingeliefert wurden. Die Kinder auf der anderen Seite des Saales sollten nichts von der Aconitum-Lösung erhalten und stattdessen auf die übliche schulmedizinische Weise behandelt werden.

Nach jeder morgendlichen Visite zeigte sich wieder, dass alle Kinder auf der Aconitum-Seite fieber­los waren und es den Kindern auf der Nicht-Aconitum-Seite schlechter ging oder sie aufgrund aus­bleibender Besserung auf eine andere Station verlegt werden mussten.

Nach diesen Experimenten zeigte sich der Erfolg der homöopathischen Behandlung .

Daraufhin wurde er Homöopath und praktizierte fortan in eigener Praxis in England (London).

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